Wanderung „Königsforst, Monte Troodelöh“

Wanderung „Königsforst, Monte Troodelöh“, Samstag, 21. Februar 2015 (Wf: Günther Regnery)

(Wanderstrecke: 11 km, Anzahl Teilnehmer: 23)

Welches ist die höchste Erhebung von Köln? Selbst einige Kölner waren sich da in der Vergangenheit nicht so ganz sicher. Man wusste zwar, dass der höchste Punkt im Königsforst zu suchen sei, aber wo genau, war das bis dahin nicht untersucht worden. So machten sich im Jahr 1999 drei Beschäftigte der Stadtverwaltung auf, um den höchsten Punkt endgültig zu suchen und zu besteigen. Entsprechend den Namen der 3 Erstbesteiger (Michael Troost, Friedrich Dedden und Kai Löhmer) erhielt der höchste Punkt den Namen „Monte Troodelöh“.

Wir wollen es am 21.02.2015 den Pionieren nachmachen und treffen uns um 10:00 Uhr an der Endhaltestelle „Königsforst“ der Straßenbahnlinie 9.

Von der Haltestelle Königsforst aus überqueren wir den Mauspfad und gehen durch die Forsbacher Str. bis zur Wegekreuzung Schiefer Hauweg und biegen nach links in den Schiefer Hauweg ein. Hier gehen wir zunächst geradeaus. Nachdem wir den Parkplatz am Rather Weg erreicht haben, biegen wir in Höhe des Kinderdorfs Bethanien nach rechts in den Klasheider Weg ein und gehen dort weiter bis zum Pionier Hüttenweg. An der Wegekreuzung ist bereits der Monte Troodelöh ausgeschildert. Wir gehen ein kurzes Stück den Pionier Hüttenweg hinauf und biegen anschließend schräg rechts in den den Wolfsweg ein. Der Wolfsweg führt hier direkt an der Stadtgrenze von Köln entlang. Das Gebiet links vom Wolfsweg gehört bereits zu Bergisch-Gladbach. Einige hundert Meter weiter erreichen wir den Monte Troodelöh, Kölns höchste Erhebung. Links vom Weg steigt das Gelände zwar noch leicht an, aber das ist schon Bergisch Gladbacher Gebiet.

Der Monte Troodelöh liegt mitten im Königsforst und ist mit 118,04 m Kölns höchster Punkt. Das bei der Erstbesteigung errichtete Gipfelkreuz existiert leider nicht mehr, stattdessen wurde ein Findling mit einer Inschrift aufgestellt. Auch bestand bis Ende 2014 die Möglichkeit, sich ins Gipfelbuch einzutragen, aber das Gipfelbuch ist leider bei unserem Besuch nicht mehr vorhanden.

Beim Abstieg geht es zunächst auf dem Wolfsweg in südlicher Richtung weiter. Wir gehen bis zur Kreuzung Steinbruchsweg und biegen hier nach rechts ab. Ein steinerner Wegweiser weist hier bereits den Weg zur Haltestelle Königsforst. Der Steinbruchsweg führt wieder zurück zur Forsbacher Straße und zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, der Haltestelle Königsforst.

In der Gaststätte „Schwalbennest“, direkt an der Endhaltestelle Königsforst, erwarten uns bereits unsere 3 Nichtwanderer zur Schlusseinkehr.

Bericht: Günther Regnery