Wanderung „Rundweg bei Satzvey“

Wanderung „Rundweg bei Satzvey“, Sonntag, 12. Juli 2015 (Wf: Theo Ochendalski)

(Wanderstrecke: 8 km, Anzahl Teilnehmer: 17)

Ursprünglich war für diesen Tag eine Wanderung in Oberberg geplant. Diese Wanderung musste jedoch kurzfristig auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. So erklärte sich beim Wandertreff am 02.07.2015 Theo Ochendalski spontan bereit, eine Kurzwanderung im Gebiet um Satzvey in der Eifel zu übernehmen. In Anbetracht der an diesem zu erwartenden schwül-heißen Witterung war dies sicher eine gute Entscheidung, da dieser Rundweg nur geringe Steigungen aufzuweisen hatte und überwiegend im Wald verlief. Jedenfalls entschieden sich 17 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde, an der Kurzwanderung teilzunehmen.

Am Sonntag, 12.07.2015 traf sich dann der größte Teil der Teilnehmer um 8:30 Uhr am Blumenladen im Hauptbahnhof, um mit dem Zug RB 24 nach Satzvey zu fahren. Weitere Teilnehmer, die bereits in Deutz eingestiegen waren, erwarteten uns schon im Zug. Und unser Wanderfreund Rolf Seng, der uns aus Gerolstein entgegen gekommen war, wartete im Bahnhof Euskirchen auf uns. Um 09:36 Uhr trafen wir dann vollzählig in Satzvey ein, dem Start und Ziel unserer Kurzwanderung.

Zunächst gingen wir ein Teilstück des Römerkanalwanderwegs, bis wir auf einen erhaltenen Teil der „Römischen Wasserleitung“ stießen, die früher einmal Köln mit Trinkwasser aus der Eifel versorgt hat. Der Ort heißt „Grüner Winkel“ und liegt direkt neben einem Parkplatz an der Autobahn A1 nach Blankenheim. Nach einer ausgiebigen Rast ging es noch ein Stück weiter in Richtung Katzvey. Ein „Schlöppche“ über die Katzensteine wollte uns Theo in Anbetracht der Hitze und Schwüle jedoch nicht zumuten. Wir waren dankbar und gingen dann über den parallel verlaufenden Krönungsweg wieder zurück nach Satzvey, wo wir gegen Mittag an der Burg Satzvey eintrafen. Ritterspiele standen zwar nicht auf dem Programm, aber wir freuten uns auf eine gemütliche Einkehr in der Burg. Gegen 14:30 Uhr ging es wieder zurück nach Köln.

Bericht: Günther Regnery