Wanderung „An die Sieg, rund um Herchen“

Wanderung „An die Sieg, rund um Herchen“, Samstag, 21. März 2015 (Wfn: Elisabeth Gaspers)

(Wanderstrecke: 11 km, Anzahl Teilnehmer: 24, darunter 1 Gast und 5 Nichtwanderer)

Treffpunkt war im Hauptbahnhof Köln. Abfahrt nach Herchen war um 9:31 Uhr mit S12. Drei Wanderer stiegen noch in Deutz zu.

Die Wanderung begann in Herchen um 10:30 Uhr nach einer kurzen Ansprache von Fr. Gaspers.

Vom Bahnhof ging es zunächst links ein Stück Landstraße entlang, dann ging es bergauf. Danach folgte ein schmaler, matschiger Weg, der auf einer asphaltierten Straße endete. Dieser Weg war als „Natursteig Sieg“ ausgeschildert. Man hatte von verschiedenen Punkten eine schöne Aussicht auf
Herchen und das Tal. Weiter ging es leicht bergauf, auf der Höhe war freies und weites Land. Von weitem sah man schon eine Hütte, die uns um 11:30 Uhr zur Pause einlud.

Das Wetter spielte mit, es blieb trocken.

Günther Regnery hatte Geburtstag und überraschte uns mit einem guten Tröpfchen „Williams Christ Birne“ und „Zimtgebäck“ aus Schweden, alles sehr „lecker“.

Dann ging es weiter die Straße entlang. Es fing etwas an zu tröpfeln, aber es war erträglich. Auf der linken Seite sah man ein großes Feld mit Reetanbau. Reet wird vielerorts zum Decken von Dächern gebraucht.

An einer Kreuzung ging es geradeaus zum „Appelhof“. Dort gab es riesige Apfelplantagen, als Spalierobst wurden Stachelbeer- und Johannisbeersträucher angebaut. Der Appelhof hatte einen Hofladen, dort herrschte reger Betrieb. Die Kunden kamen alle mit dem Auto angefahren.

Es ging weiter geradeaus. Hinter der Kirche im Ort bogen wir links ab, es ging über eine Autobrücke, dann weiter durch den Ort. Dann überquerten wir eine Eisenbahnbrücke, von wo der Weg dann weiter an der Sieg entlang zum S-Bahnhof führte.

Frau Gaspers teilte uns mit, dass die S 12 nach Hennef um 13:55 Uhr ab Herchen fährt. Also wurde das Tempo etwas erhöht. Wir waren um 13:45 Uhr in Herchen am Bahnhof und hatten noch genug Zeit, uns etwas zu erholen. Zwischendurch tröpfelte es immer wieder, aber es war zum Aushalten. Die S-Bahn kam etwas verspätet um 14:05 Uhr und eine Viertelstunde später ging es in Hennef zur Schlusseinkehr ins Eierkuchenhaus.

Dort saßen schon die 5 Nichtwanderer, die aber auch erst ein paar Minuten vor uns dort angekommen waren.

Allgemeiner Aufbruch war gegen 16:30 Uhr, da die S 12 um 16:53 Uhr ab Hennef in Richtung Köln fuhr. Es war eine schöne Wanderung und es hat allen gut gefallen.

Bericht: Karin Unshelm