Tour „Luxemburg – Echternach“
Tour „Luxemburg – Echternach“ am Samstag, 11. April 2015 (Wf: Klaus Eusterholz)
(Anzahl Teilnehmer: 47, darunter 11 Gäste)
Da wir alle, wenn wir etwas wollen, auch schon früh bereitstehen, kann die Tagesreise pünktlich mit unserem Busfahrer Werner beginnen. Abfahrt ist um 07.00 Uhr in der Komödienstraße. Die Fahrt führt über die A1 bis Blankenheim und weiter über die B 51/ E 29 (Teil der Großen Eifelroute).
Wegen der sofort beginnenden, nicht besonders leise geführten Gespräche (Gehör), muss sich Klaus zur Begrüßung der Teilnehmer und der Bekanntgabe des geplanten Tagesprogramms über die Verstärkeranlage etwas Gehör verschaffen.
Der Frühstückskaffee macht sich allgemein bemerkbar. So wird um 08.15 Uhr ein kurzer Halt auf der Rastanlage „Schneifel“ eingelegt. Zwischen Prüm und Bitburg fahren wir auf der A60/E29/E42 weiter.
Wie von Klaus bestellt, gesellt sich um 09.30 Uhr in Sirzenich/Trierweiler Herr Hepp als heutiger Gästeführer für Luxemburg zu uns. Er stellt sich vor und übernimmt mit Wissenswertem über Luxemburg die Leitung. So erfahren wir, dass das Land ca. 560.000 und die Stadt etwa 120.000 Einwohner hat. An Werktagen kommen über 100.000 Pendler in die Stadt. Die Preise sind meist staatlich festgelegt.
Ab Anschlussstelle Trier führt die Fahrt weiter über die A 64/E44 zur Grenze bei Wasserbillig und in Luxemburg über die Lux. Straßen A1/E44 vorbei am Flughafen zur Stadt Luxemburg, der Hauptstadt des Großfürstentums.
In einer kurzen Stadtrundfahrt (30 Min.) zeigt der Gästeführer das Wohngebiet „Plateau de Kirchberg“ und im weiteren Bereich Gebäude bedeutender europäischer Institutionen, die auch uns bekannt sind, sowie den Sitz von RTL.
Am Kriegerdenkmal mit Säule „goldene Frau“ steigen um 10.30 Uhr alle aus.
Herr Hepp führt die, die gut zu Fuß sind, zunächst in die Kathedrale Notre-Dame. Schade, dass wir die Kirche kurz vor dem 30-minütigen Orgelvorspiel um 11 Uhr bereits verlassen.
Auf dem weiteren Rundgang gewahren wir einen jungen Soldaten auf einsamer Wache vor dem „Deputiertenhaus“. (Die anderen 999 der 1000 Mann starken Armee haben heute wegen dem nun unwirtlichen Wetter sicher frei.) Nach Erreichen des Marktplatzes wird jedem freigestellt, bis zur Busabfahrt um 12.15 Uhr eigene Wege zu gehen.
Nach kurzer Fahrt nehmen wir dann im Lokal „Le Petrusse“ zum vorbestellten Touristenessen Platz. Zum Nachtisch gibt der Wirt/Patron(?) mit einer Tanzeinlage auf Kosten des Hauses allen ein mit Schwung gefülltes „Pinnchen Fice“, (hier und da auch Nachschlag) und für jeden ein „Prallines“ aus.
Nach Echternach (ca. 5.500 Einwohner), der ältesten Stadt des Landes, wo die Sauer die Grenze zu Deutschland bildet, ging es um 13.45 Uhr gut gestimmt weiter. Auf der Fahrt aufwärts durch das Mullertal wurden die bizarren Felsen rechts und links der Straße bestaunt. Einigen Wanderfreunden ist besonders der gegangene Wanderweg von Berdorf über die Ermitage abwärts nach Echternach in guter Erinnerung. Nach der Ankunft im Städtchen um 14.40 Uhr führt Herr Hepp die, die nicht gleich in ein Cafe wollen, in einem Rundgang bis zum Markt. Bis zur Rückfahrt um 16.45 ist auch der Besuch der Basilika des hl. Willibrod (Echternacher Springprozession) möglich.
Dem Gästeführer wird gedankt, und da wo er zugestiegen war, wird er verabschiedet. Er ist sicher eher zuhause als wir. Aber auch wir können uns um 19.45 Uhr nach einer störungsfreien Fahrt voneinander verabschieden.
Bericht: Theo Ochendalski