Wanderung „Schmidtheim – Jünkerath“, Samstag, 10. April 2010 (Wf: Rolf Seng)

(Wanderstrecke: 12 km, Anzahl Teilnehmer: 8)

Am Karfreitag, den 02.04.10 haben wir die Vorwanderung für den 10.4. gemacht.

Da ich mir einen blauen Zeh gelaufen habe, war ich bei der Hauptwanderung nicht dabei.

Bei der Vorwanderung waren wir zu 5 Personen und gingen von Schmidtheim durch Felder und Wälder. An einem „Martins-Kreuz“ haben wir auf einer Bank eine kleine Pause eingelegt. Später studierten wir auf einer archäologischen Tafel die Hinweise zur Beschaffenheit der hiesigen Erde. Auch war hier ein Hinweis auf ein Stück alter Römerstraße. Am „4 Herrenstein“ legten wir eine längere Pause ein, da Tische und Bänke vorhanden waren. Danach ging es auf teils matschigen Wegen nach Jünkerath.

Wir waren um 14:30 Uhr am Bahnhof. Der Zug sollte um 15.15 Uhr nach Köln fahren, aber wer nicht kam, war der Zug. Es wurde ungemütlich, weil wir müde waren und ein kalter Wind wehte. Nachdem wir uns den Fahrplan noch einmal angesehen hatten, fanden Thomas und Rolf einen Sonderaushang, der besagte, dass heute ein Sonder-„Dampfzug“ für den planmäßigen RE fährt. Da dieser Zug von Trier kam, war er brechend voll und hatte 45 Minuten Verspätung!

Das war aber schon ein Anblick, als da um 16:00 Uhr ein schwarzes Dampfross ankam!!!

Die Lok sah aus, als hätte man sie mit einer Speckschwarte poliert. Die Räder und das untere Gestänge waren blutrot. Darum liefen auch so viele Leute mit Kameras herum. An jeder Station wurden die Minuten der Verspätung angesagt, und dass das am hohen Fahrgastaufkommen läge. Auch die Wagen waren von „Anno Pief“, mit schmalen Türen, und die Heizung funktionierte auch nicht. In Köln kamen wir mit über 1 Stunde Verspätung an. Dieser Zug fuhr als Attraktion die ganzen Ostertage.

Die Hauptwanderung verlief normal, aber Rolf hatte inzwischen eine Gaststätte ausfindig gemacht, wo die müden Wanderer sich beim Essen und Trinken etwas erholen konnten.

Herr Regnery war als altes Mitglied der Wanderabteilung zum ersten Mal dabei!

Die Ärztin von Rolf, Frau Dr. Rischar, war als Gast dabei.

Bericht: Christa Senst