Wanderung „Drover Heide / Rureifel“
Wanderung „Drover Heide / Rureifel“, Samstag, 27. März 2010 (Wf: Theo Ochendalski)
(Wanderstrecke: 11 km, Anzahl Teilnehmer: 13, darunter 1 Gast)
Wir wollten am 27.03.10 zur „Drover Heide“. Dazu brachte uns der Zug erst mal bis Düren. Jetzt avanti, avanti, denn der Bus, der uns nach Drove bringen sollte, fährt am Rathaus ab. Also quer durch den Ort, wo auch noch Flohmarktstände aufgebaut waren.
In Drove begann der Weg leicht steigend bis auf ein riesiges Heide-Plateau. Hier hatten wir eine gute Fernsicht. Theo erzählte uns etwas über die Geschichte der Heide, dass zum Beispiel die Belgier das Gelände jahrelang als Truppenübungsplatz genutzt haben. So sind wir über Feld- und Waldwege und ein Stück über die Panzerstraße gegangen. Wir haben uns viel Zeit gelassen, denn es gab einiges zu sehen.
Schön wird es im nächsten Jahr, dann will Theo im Herbst zur Heideblütenzeit nochmals dorthin, aber von einer anderen Seite aus.
Wir legten zwei Pausen ein. Zuerst unter einem Pilz, dort wurde uns etwas Flüssiges serviert. Erika Voosen gab einen Klaren auf ihren Geburtstag aus, und Edi Liebeler einen Kräuterlikör, einfach mal so. Die zweite Pause machten wir unter einer 1000-jährigen Eiche (Ich möchte mal wissen, wie lange die schon 1000 Jahre alt ist!).
Kurz vor Ende der Wanderung kamen wir an der Wasserburg „Burgau“ vorbei. Das Café war geöffnet, und das ließen wir uns nicht zweimal sagen, soviel Zeit muss sein.
Vom Bahnhof Niederau-Tuchmühle brachte uns die Rur-Tal-Bahn nach Düren. Von da aus ging es heim.
Wir hatten mit dem Wetter auch Glück, der Tag war sonnig und trocken.
Als Gastwanderin war Lara, die Enkelin von Familie Löber, dabei. Sie hatte besonders viel Spaß. Sie zeigte uns in einem größeren Tümpel Froschlaich. Den hätten wir bestimmt übersehen. Danke Lara und danke Theo!
Bericht: Christa Senst