Mehrtagestour „Hermannsweg im Teutoburger Wald, 2. Etappe“

Mehrtagestour „Hermanns – Weg im Teutoburger Wald, 2. Etappe“, 14. – 19. Oktober 2010 (Wfn: Annemarie Räderscheidt)

(Wanderstrecke: 80 km, Anzahl Teilnehmer: 9)

  1. Tag (Donnerstag, 14.10.1010)

Am Donnerstagmorgen treffen sich 4 Wanderer mit Frau Räderscheidt am Hbf, die restlichen 4 Mitwanderer steigen in Köln-Mülheim zu. Wir fahren mit 2 x Umsteigen nach Halle in Westfalen. Gegen 14.00 Uhr sind wir im Hotel. Später wird sich in einem Café gestärkt, und dann machen wir einen Rundgang durch den Ort. Damit sind wir schnell am Ende, denn so groß ist die Stadt Halle nicht. Wir gehen zum „Gerry-Weber-Stadion“. Hier schauen wir uns eine Weile um. Es gibt ein großes Schwimmbad und dann natürlich das große Tennis-Stadion. Leider können wir das nicht besichtigen. Das Abendessen wird in dem Restaurant neben dem Hotel eingenommen. Anschließend ist für die Kartenspieler Spielzeit angesagt.

  1. Tag (Freitag, 15.10.2010)

Heute fahren wir mit dem Zug und Bus nach „Bad Iburg“, wo wir im vergangenen Jahr mit der 1. Etappe aufgehört haben. Dort starten wir unsere Wanderung nach „Dissen“. Unterwegs beginnt es zu regnen und wir sind froh, dass wir nach längerem Suchen eine Einkehr finden. Anschließend geht es durch den Regen auf der Straße zum Bahnhof und wir fahren mit dem Zug zurück nach „Halle“. Abendessen ist wieder nebenan, und danach auch noch eine Spielerunde.

  1. Tag (Samstag, 16.10.2010)

Wir fahren mit dem Zug nach „Borgholzhausen“ und dann mit einem kleinen Bus in die Stadt. Hier werden wir vor der Kirche abgesetzt, in der wir einen wunderschönen Steinaltar besichtigen können. Von einer netten Dame der Gemeinde bekommen wir sogar noch etliche Erklärungen dazu. Jetzt gehen wir auf dem „Sachsenweg“ aufwärts zur Burg „Ravensberg“, wo wir eine kleine Pause einlegen. Renate Schulz hat selbst gebackene Waffeln dabei.

Leider gehen wir dann in die falsche Richtung und müssen später also wieder umkehren. Wir gehen heute zu Fuß nach „Halle“ zurück. Heute gehen wir abends zum Griechen essen. Danach wird wieder Karten gespielt.

  1. Tag (Sonntag, 17.10.2010)

Wir machen uns heute etwas später auf den Weg, da wir zuerst gemeinsam zum Gottesdienst gehen. Dann geht es weiter auf dem „H-Weg“ aufwärts bis zur „Schweden-Hütte“. Nach einer Pause wandern wir weiter, bis wir nach „Steinhagen“ kommen. Hier ist es gar nicht so einfach, den Stadtkern zu finden. Nach mehrmaligem Fragen erreichen wir aber doch noch unser Ziel. Leider ist das „Steinhagener Häuschen“ geschlossen, und in dem einzigen anderen Restaurant am Ort ist eine geschlossene Gesellschaft. Stattdessen besuchen wir das „Schlichte-Steinhäger-Museum“ und gehen anschließend noch über den Herbstmarkt. Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg zum Bahnhof und fahren mit dem Zug zurück nach „Halle“. Nach dem Abendessen nebenan ist wieder Karten spielen angesagt.

  1. Tag (Montag, 18.10.2010)

Heute fahren wir nach Bielefeld und dann mit der Stadtbahn zum Adenauer Platz. Ab hier wird wieder auf dem „H-Weg“ gewandert. Zuerst hinauf zur Burg. Wir machen heute einen großen Rundweg. Später kehren wir an der „Habichts-Höhe“ auf ein Getränk ein, dann folgt der Rückweg zur Bahn und zum Bahnhof, sowie die Rückfahrt nach „Halle“. Abendessen ist dann wieder nebenan. Und wieder Karten spielen.

  1. Tag (Dienstag, 19.10.2010)

Morgens lässt sich jeder Zeit, unser Zug fährt erst gegen halb elf. Mit 2 x Umsteigen erreichen wir am frühen Nachmittag wieder unser altes Köln. Die meisten steigen in Köln-Mülheim wieder aus.

Leider ist die Wanderreise schon wieder Vergangenheit.

Wir haben festgestellt, es gibt im Teutoburger Wald fast nur Laubwald, Nadelwald nur ganz wenig. Leider hatte die Herbstfärbung noch nicht so richtig angefangen, es lag überall nur ein bunter Schimmer über dem Laub. Die Wegeführung war wunderbar, viel Wald und wenig Asphalt. Auch die Ausschilderung war, bis auf wenige Ausnahmen, sehr gut.

Das Hotel, das Frau Räderscheidt ausgesucht hatte, fand allgemein große Zustimmung.

Leider gab es von oben reichlich Wasser und es war auch empfindlich kalt. Wie gut, dass wir entsprechende Gegenmittel dabei hatten!

Bericht: Elisabeth Gaspers