Krippenwanderung

Krippenwanderung, Dienstag, 4. Januar 2011 (Wf: Klaus Eusterholz)

(Anzahl Teilnehmer: 18)

Zur Krippenwanderung trafen wir uns am 04.01.11 um 15.00 Uhr mit Klaus Eusterholz an der Kreuzblume am Dom. Herr Jungeblodt übernahm wieder die Führung. Zuerst wurde die Krippe in der Minoriten-Kirche besichtigt. Er erzählte uns etwas über die Kirche im Allgemeinen und die Krippe im Besonderen. Als nächstes gab es in der Columba-Kirche (Maria in den Trümmern) etwas ganz Besonderes zu sehen: Mutter Maria hält das nackte Jesuskind über einen Bottich und Vater Josef füllt mit einem Eimer Wasser in den Zuber. So eine Krippendarstellung hatte noch niemand von uns gesehen.

Auf dem Weg zur Kirche Groß St. Martin kamen wir am Café Eigel vorbei. Im Fenster stand eine Krippe in Form eines Hexenhauses, aus Lebkuchen und Zuckerkringel, und mit Watte als Rauch. Der Schnee war aus Zuckerguss.

In St. Martin standen große Keramik-Figuren ohne Stall einfach im Chorraum.

Die Kirche sah etwas kahl aus. Um zur Kunibert-Kirche zu kommen, gingen wir am Rhein entlang. Hier lag auch noch etwas Schnee, denn in der Stadt sah es so aus, als hätte es hier nicht geschneit. In St. Kunibert hatte man eine schöne große Krippe aufgebaut, und für die heiligen drei Könige den Platz auch frei gehalten. Dann ging es zu St. Ursula. Hier stand die Krippe in einem Seitenaltar.

Zu allen Krippen wusste Herr Jungeblodt wieder viel zu erzählen. Die Schlusseinkehr fand anschließend in der „Schreckenskammer“ statt.

Bericht: Christa Senst