Gänsebratenessen in Schuld
Gänsebratenessen in Schuld, Samstag, 10. November 2012 (Wfn: Christa Senst)
(Wanderstrecke: 3 km, Anzahl Teilnehmer: 50, darunter 16 Gäste)
Komödienstraße um 10.00 Uhr. Alle waren pünktlich versammelt.
Plötzlich kippte Peter Krämer um. Jemand hat ihn gerade auf die Erde gelegt. Ein zufällig vorbeikommender Arzt ruft einen Krankenwagen. Peter wird ins Krankenhaus gebracht. Frau Gerda Lyrmann, seine Partnerin, begleitet ihn.
Inzwischen ist unser Bus angekommen, und der Fahrer meldete sich bei mir. Da Herr Pöter jetzt nur noch einen kleineren Bus mit 37 Plätzen hat, hat er einen Kollegen beauftragt, uns zu fahren.
Herr Lemper, unser heutiger Fahrer, wollte wissen, wann wir in Schuld sein müssen. Er fand, da haben wir ja Zeit genug, ich fahre euch etwas durch meine Heimat, ich wohne nur 4 km von Schuld entfernt. So etwas hätte kein anderer Busfahrer gemacht, der nur nach „Navi“ fährt!
Es war eine schöne, aber sehr nebelige Tour. Zum Mittagessen gab es Gänsebraten, Wirsing, Rotkohl, Knödel und Spätzle. 3 Leute essen keine Gans, sie bestellten sich ihr Essen „á la Cart“.
Hinterher wurde ein kleiner Spaziergang gemacht, denn da lockte schon wieder der von Frau Schäfer, der Wirtin, selbst gebackene Kuchen (und was für Stücke!!). Um ½ 5 fuhren wir bei Regen heimwärts. Ehepaar Vogt hat der Busfahrer in Bonn aussteigen lassen.
Am nächsten Tag habe ich bei Frau Lyrmann angerufen, um zu hören, wie es dem Peter geht.
Sie ist dann am Abend noch mal ins Krankenhaus gefahren und bekommt einen Schreck: Das Bett ist leer. Da saß der Peter quietschvergnügt in der Caféteria und ließ es sich wieder gut gehen.
Ende gut, alles gut.
Bericht: Christa Senst