Tutanchamun-Ausstellung

Tutanchamun-Ausstellung, Dienstag, 08. Februar 2011 (Wfn: Elisabeth Gaspers)

(Anzahl Teilnehmer: 33)

Der Besuch der Ausstellung des Tutanchamun am Gladbacher Wall war ein besonderes Erlebnis.

Mit Frau Gaspers trafen sich 32 Personen am Hansa Ring. Im Museum bekamen wir eine Art Fernbedienung um den Hals und dazu Kopfhörer, und schon konnte man, als Hörführung, auf eigene Faust durch die Halle gehen. An bestimmten Stellen waren Zahlen angebracht, die man an der Fernbedienung drücken konnte, und so bekam man die Bedeutung erklärt.

Die Grabbeigaben sind hier alle rekonstruiert, und alles ist mit feinstem Blattgold überzogen. Die Originale bleiben in Ägypten, damit sie bei den Transporten nicht beschädigt werden. Als der englische Archäologe „Howard Carter“ am 26.11.1922 zum ersten Mal das Grab des Pharaos „Tutanchamun“ öffnete, war er überwältigt von den Schätzen, die sich seinen Augen boten. Vier Kammern lagen vor ihm, teilweise bis zur Decke gefüllt mit Grabbeigaben von unermesslichem Wert, die den König auf seiner Reise ins Jenseits begleiten sollten: Schmuck, Kultobjekte, Amulette, Truhen, Stühle, Waffen, Musikinstrumente und Insignien seiner Macht.

Gefertigt in meisterhafter Handwerkskunst aus den schönsten Materialien wie Ebenholz, Alabaster, Edelsteinen und immer wieder Gold!

Nach knapp 2 Stunden trafen wir uns alle wieder in der Eingangshalle um sehr beeindruckt zum normalen Leben zurückzukehren.

Beim „Kölschen Boor“ auf dem Eigelstein war die Schlusseinkehr.

Gerade hatte ich den Bericht fertig geschrieben, da machte ich mein Radio wieder an und hörte in den Nachrichten, dass man während der letzten Tumulte in Kairo eine Statue von Tutanchamun gestohlen hat. Und das war wohl ein Original!

Bericht: Christa Senst