Spargeltour – Xanten

Spargeltour – Xanten, Samstag, 28. Mai 2011 (Wf: Klaus Eusterholz)

(Anzahl Teilnehmer: 49, darunter 17 Gäste)

Spargeltour_Walbeck_28.05.2011

Spargeltour, Walbeck, 28.05.2011

Am Samstag, 28.05.11 fuhr die Wanderabteilung mit etlichen Gästen an Bord zum Spargelessen nach „Walbeck“ am Niederrhein. Das Spargelessen ist mittlerweile schon Tradition und wird im nächsten Jahr wieder angeboten. Der niederrheinische Spargel war wieder ein voller Genuss. Nach dem Essen hatten wir die Möglichkeit, frischen Spargel einzukaufen.

Für den Nachmittag hatten wir einen Ausflug in die Römerstadt „Xanten“ geplant. Dort konnte sich jeder ca. 3 Stunden bei einer Stadtbesichtigung und Kaffeetrinken vergnügen.

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Xanten, 28.05.2011

 

 

 

Der Stadtrundgang führte die meisten zuerst in den Dom, der auch Grabeskirche von St. Victor ist. Der Dom ist die größte Kirche zwischen Köln und der Nordsee!

Erwähnenswert ist die sehr wertvolle und aufwendige Ausstattung im Inneren der Kirche.

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Xanten, Kriemhildsmühle, 28.05.2011

 

 

 

Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt „Xanten“ ist die Kriemhildsmühle. Sie ist auf der Stadtmauer gebaut. Ein Müller betreibt die Mühle täglich. In der Vollwertbackstube stellt er aus Vollkornmehl gesundes Backwerk her. Bei einem Kaffee kann man sich vor der Mühle ausruhen. Vor der jetzigen Nutzung befand sich die Wohnung des Nachtwächters in der Mühle.

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Xanten, Klever Tor, 28.05.2011

 

 

 

 

Im weiteren Verlauf unserer Stadterkundung kamen wir zum Klever Tor. Dieses 1393 erbaute Doppeltor ist ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer und noch gut erhalten. Eine brückenartige Zufahrt führt zum dreigeschossigen Haupttor. Der quadratische Torbau hat im Laufe der Geschichte verschiedene Nutzungen, unter anderem als Museum, erlebt. Heute bietet das Klever Tor mit seinen drei renovierten Appartements dem Urlauber die Möglichkeit in einem einzigartigen Ambiente zu residieren. Wenn man über die Sehenswürdigkeiten von „Xanten“ berichtet, darf man auf keinen Fall den Archäologischen Park vergessen. Im Park, auch als Römerpark bekannt, wurden zur Veranschaulichung einige Bauten teilrekonstruiert oder als Modell in einstiger Originalgröße an Ort und Stelle aufgebaut und ausgestattet. Aber auch originale Reste der römischen Anlagen sind zu sehen. So gibt es noch vieles in „Xanten“ zu bestaunen und zu erkunden.

Gegen 18.00 Uhr traten wir dann die Heimreise an. Zum guten Schluss kann man sagen, wir haben einen sehr schönen erlebnisreichen Tag am Niederrhein erlebt.

Fotos: Elisabeth Gaspers

Bericht: Klaus Eusterholz