Mehrtagestour „Graubünden / Schweiz“

Mehrtagestour „Graubünden / Schweiz“, 09.09. – 16.09.2007 (Wfn: Elisabeth Gaspers)

(Wanderstrecke: 72 km, Anzahl Teilnehmer: 11, darunter 1 Gast)

  1. Tag (Sonntag, 09.09.2007)

Eine Woche Schweiz erlebten wir vom 09.09.07 – 16.09.07 mit Frau Gaspers im herrlichsten Sonnenschein. Wir waren 11 Personen. Eine Freundin von Frau Arendes sollte in Frankfurt zusteigen, aber sie war nicht da. Beim nächsten Halt in Mannheim wieder aufgeregtes Schauen. Plötzlich tauchte sie auf. Sie kam aus Wiesbaden und war am Hauptbahnhof. Wir erwarteten sie aber in Frankfurt / Flughafen. Mit dem nächsten Zug fuhr sie nach Mannheim und erreichte uns ganz knapp. Nun konnte es also losgehen. In Basel und Chur wurde umgestiegen. Hier war ein großer Zettel am letzten Wagen „Wandergruppe Gaspers“. So fuhren wir 11 Leute im eigenen Wagen mit der Rätischen Bahn nach Disentis. Am Bahnhof wurden wir vom Hotelbus abgeholt. Die Zimmer waren sehr schön groß und alle auf einem Flur. Die Verpflegung war erstklassig. Frühstücksbuffet, mittags, wenn wir mal im Haus waren, ein warmes Essen oder sonst ein Lunchpaket. Nachmittags Kuchen und Kaffee und abends ein 3-Gänge Menü. Das war spitzenmäßig, Alles im Preis mit drin, sogar alle Getränke außer Schnaps und Sekt.

  1. Tag (Montag, 10.09.2007)

Nachdem wir alle gut geschlafen hatten, wurden am 1.Tag der Ort und die Kirche besichtigt. Anschließend ging es noch zum Kloster. Eine prächtige Innenausstattung faszinierte uns. Nach dem Mittagessen wollten wir zu 6 nach Sedrun wandern. Eine Bahnstation vorher sind wir aber zurückgefahren, sonst wär es für uns zu spät geworden. Alles mit der Rätischen Bahn.

  1. Tag (Dienstag,11.09.2007)

Am nächsten Morgen fuhren wir alle in die andere Richtung bis Ilanz. Hier beginnt die großartige Rheinschlucht. Zu fünft wollten sie dadurch. Ich blieb bei den Nichtwanderern und wir spazierten nach Castrisch. Auf dem Schulhof war ein schöner Platz zur Brotzeit. Zurück, am jungen Rhein entlang, wieder nach Ilanz. Um 16 Uhr wollten wir uns alle wieder treffen. 4 Leute waren da, aber Frau Gaspers war abhandengekommen. Die Aufregung war groß, denn sie hatte die Fahrkarten. Mit dem nächsten Zug kam sie an. Erleichterung auf allen Seiten und nun zurück nach Disentis.

  1. Tag (Mittwoch, 12.09.2007)

Am Mittwoch, dem 12.09. mit dem Zug zu Oberalb Pass. Zu 7 wollten wir zum Tumasee. Der Weg war schmal und steinig. So nach und nach kehrten Frau Möller, ich, Frau Arendes und Freundin um. Frau Gaspers, Frau Behrens und Herr Bonn krakselten weiter, denn später mussten sie auch noch die Hände zu Hilfe nehmen, Als sie zurückkamen, waren sie total erschöpft. Alle hatten wir einen Sonnenbrand.

  1. Tag (Donnerstag, 13.09.2007)

Von Sedrun aus ging es am nächsten Tag mit der Gondel auf die AIp T Gom. Der harte Kern wollte zu Fuß von hier nach Disentis laufen. Um 12 Uhr sind sie los und kamen um 18 Uhr hundemüde im Hotel an. Die Wegbeschreibungen stimmten nicht und die Zeitangaben schon mal garnicht. Wir anderen blieben noch auf der Alp und sind später im Tal durch Sedrun zum Bahnhof spaziert.

  1. Tag (Freitag, 14.09.2007)

Einen ruhigen Tag legten wir am 14.09. ein. Vormittags eine Führung durch das Kloster, die Dorfkirche und Disentis. Nach dem Mittagessen wanderte unser Hotelier mit uns zweieinhalb Stunden um Disentis. Unser Hotelbus holte uns kurz vor 17 Uhr irgendwo ab. Christel Behrens war nicht dabei, sie hatte sich hingelegt und verschlafen. Sie hatte vom Vortag noch einiges nachzuholen.

  1. Tag (Samstag, 15.09.2007)

Am letzten Urlaubstag fuhren wir mit einem Postbus zum Lukmanierpass. Zu 6 sind sie halb um den S.Maria-See gegangen. Fam. Paulus, Fr. Ahland, Fr. Möller und ich haben sie mit den Augen und mit dem Fernglas verfolgt. Auf der Terrasse des Gasthauses machten wir eine Kaffeepause. Mit dem Bus holten wir die müden Wanderer an der Staumauer ab zur gemeinsamen Heimfahrt. Das letzte Abendessen fand in einem separaten Raum an einer festlich gedeckten Tafel statt.

Es war rundherum schön, Sonne, saubere Luft und unser Hotel Klasse. Aber ich habe mich vom Hochgebirge verabschiedet.

  1. Tag (Sonntag, 16.09.2007)

Die Rückfahrt am 16.09. war wieder im reservierten Wagen der Rätischen Bahn. Von Chur aus konnten wir sitzen bleiben bis Köln. Um 19.05 Uhr hatten wir unseren Dom wieder.

Bericht: Christa Senst