Wanderung „Vulkanweg (Dockweiler – Gerolstein)“
Wanderung „Vulkanweg (Dockweiler – Gerolstein)“, Samstag, 23. Juni 2012 (Wf: Rolf Seng)
(Wanderstrecke: 14 km, Anzahl Teilnehmer: 17)
Um 9.00 Uhr traf sich die Wandergruppe am Samstag am Hbf. Eine Teilnehmerin hatte abgesagt, so fuhren wir zu 15 Leuten frohgemut nach Gerolstein, wo Rolf Seng auf uns wartete. Theo Ochendalski hatte sich ab Kall angemeldet. Doch was konnte der hier auf dem Laufband lesen: Zug hat ca. 120 Min. Verspätung!
Leider fuhr der Zug nur bis Köln-Eifeltor. Hier wurde unvorhergesehen gestoppt: Es gab einen „Personenschaden!“. Dies erfährt auch Theo per Handy von Rolf, der von Elisabeth, ebenfalls per Handy, schon informiert worden war. 2 Stunden standen wir fest, erst dann war alles Notwendige erledigt, und wir konnten weiterfahren. Allerdings zuerst nur bis zum nächsten Bahnhof, dann wurde der Lokführer ausgewechselt. Endlich ging es für uns weiter. In Kall kommt der vermeintlich verspätete Zug sogar als 3-fach Traktion an, doch in Gerolstein kann Theo keine Wanderfreunde entdecken. Hier erfahren Rolf und Theo dann, dass es bei den 120 Min. Verspätung bleibt.
Endlich in Gerolstein angekommen, treffen sich alle Wanderfreunde! Es gibt dann auch einen freundlichen, aber nervösen Busfahrer, der auf die ganze Gruppe wartet und eine Verspätung riskiert. Er bringt uns schnell nach Dockweiler. Jetzt ging die Wanderung endlich los!
Wegen der stundenlangen Verspätung wollte Rolf den Wanderweg abkürzen, um Kilometer und Zeit zu sparen. Gleich gab es aber das nächste Hindernis: Den geplanten Weg gibt es nicht mehr! Also mal kurz durchs Unterholz, dann waren wir aber auf der richtigen Spur! An einer Hütte wurde noch eine Pause gemacht. Die letzten Kilometer führten leider über Asphalt. Nach der rund 14 km langen Wanderung hatten die Wanderer nicht nur Hunger, sondern in den Füßen auch das Gefühl, wesentlich mehr gegangen zu sein. Kurz nach 17.30 Uhr waren wir dann in der bestellten Einkehr und hatten beim Italiener (Türken) eine gute und schnelle Bedienung. Und den Zug um 19.00 Uhr haben wir auch geschafft, so dass wir gegen 21.00 Uhr (ohne Störungen) in Köln ankamen. Ende gut, alles gut!
Es war ein langer Tag, aber auch eine schöne Wanderung, die man in Ruhe noch einmal zu einer anderen Jahreszeit machen könnte. Schade, dass Rolf schon wieder Pech hatte, bei seiner letzten Wanderung ist der Zug von Gerolstein ausgefallen! Es kann also nur noch besser werden mit der Deutschen Bahn.
Bericht: Elisabeth Gaspers und Theo Ochendalski