Wanderung „Blankenberg – Merten“

Wanderung „Blankenberg – Merten“, Samstag, 20. Oktober 2014 (Wfn: Elisabeth Gaspers)

(Wanderstrecke: 13 km, Anzahl Teilnehmer: 19)

Wir hatten vorher verabredet, mit der S-Bahn S 12 bis nach Blankenberg zu fahren. Ein Teil unserer Gruppe wollte ab Köln Hbf fahren, andere wollten unterwegs zusteigen. Deshalb hatten wir auch vereinbart, uns im vordersten Wagen der S-Bahn zu treffen. Alles scheint perfekt vorbereitet.

Am 20.10.2014 herrscht jedoch ein wenig Verwirrung, als diejenigen, die ab Köln Hbf fahren, an den Zwischenstationen vergeblich nach den anderen Mitgliedern der Gruppe Ausschau halten. Dank Handy ist das Rätsel aber schnell gelöst: es gibt ein Missverständnis bezüglich der Abfahrtszeit. So müssen die ersten, die an der Haltestelle Blankenberg eintreffen, noch auf den Rest der Gruppe warten. Aber schließlich ist die Gruppe mit 14 Wanderern komplett, bei der Schlusseinkehr werden wir dann später noch auf 5 Nichtwanderer treffen.

Als wir gegen 10:15 Uhr starten, hat auch der Nieselregen aufgehört, nur auf die Sonne warten wir vergeblich. Die Wege sind zum Teil etwas aufgeweicht, aber für uns Wanderer ist sollte das kein Problem sein. Unsere Wanderführerin Elisabeth Gaspers führt uns von der Haltestelle aus zunächst einen steilen Hügel hinauf und an der Ortschaft Stein und der alten Burgruine vorbei. Hier haben wir einen schönen Blick auf das Sieg-Tal. Dann geht es entlang der Stadtmauer von Blankenberg weiter über Waldwege in Richtung der Ortschaft Süchterscheid. Die aufgeweichten Wege machen zwar mitunter etwas zu schaffen, aber es ist auch bemerkenswert, dass wir unterwegs noch einigen anderen Wandergruppen begegnen, die wie wir bei der herbstlichen Witterung unterwegs sind.

Der weitere Weg führt uns dann in Richtung Merten. Unterwegs überrascht uns Theo Ochendalski noch mit etwas Hochprozentigem, welches er die ganze Zeit in seinem Rucksack mitgeschleppt hat. Er bedankt sich für die guten Wünsche zu seinem 80. Geburtstag, und wir helfen ihm natürlich, seinen Rucksack etwas leichter zu machen. Doch dann drängt Elisabeth zum Aufbruch: wir müssen in Merten die S-Bahn S12 nach Hennef erreichen, wo die Schlusseinkehr geplant ist. Und wo uns bereits die Nichtwanderer erwarten. Und die S-Bahn fährt an Samstagen nur im Stunden-Takt. Bis zur Haltestelle sind es noch 5 Kilometer. Also nichts wie los. So treffen wir dann bereits 20 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt am Bf. Merten ein.

Zur Schlusseinkehr fahren wir bis Hennef, wo uns Elisabeth in das Lokal „Eierkuchen-Paradies“, direkt gegenüber vom Bahnhof, führt. Hier treffen wir jetzt auch auf die 5 Nichtwanderer, die uns bereits erwarten. Nach einem schmackhaften Essen geht es mit der Regionalbahn RE 9 zurück nach Köln.

Bericht: Günther Regnery