Rheinbacher Berge

Wanderung „Rheinbacher Berge“, Sonntag, 22. April 2012 (Wf: Rolf Seng)

(Wanderstrecke: 12 km, Anzahl Teilnehmer: 21)

Die Wandergruppe sollte am 22.04.12 um 9.21 Uhr nach Euskirchen fahren und dort Rolf Seng treffen, um dann gemeinsam nach Rheinbach zu fahren. Rolf hatte schon vorher Frau Gaspers über Handy informiert, dass sein Zug leider ausfällt. Wir sollten aber schon mal vorgehen.

Brigitta Krause, Edi Liebeler und ich hatten die Vorwanderung mitgemacht, und so war das kein Problem. Nachdem wir Rheinbach im Zick-Zack hinter uns hatten, kamen sehr schöne, ebene Waldwege. In großen Schleifen begleitete uns der Eulenbach. An einer kleinen Waldkapelle wollten wir uns um 12.00 Uhr das Läuten anhören und dann langsam weitergehen.

Kurz vor 12.00 Uhr kam Rolf angehetzt, er war völlig aus der Puste. Er brauchte erst mal was zu trinken und essen. Danach zogen wir weiter bis zum Fuß der Tomburg-Ruine. Da es hier ziemlich steil aufwärts ging, ist nur ein Teil der Wanderer mit nach oben gegangen. Ich blieb mit denen unten, die nicht mit rauf wollten. Nun machten wir uns auf den Rückweg nach Rheinbach. Als wir links abbiegen mussten, wurde es Anneliese Lindenstrauss plötzlich schlecht. Sie war kreidebleich. Zum Glück stand da eine Bank auf der sie sich ausruhen konnte, und auch etwas trinken.

Danach ging es problemlos weiter zur Einkehr in eine Pizzeria, die von einem sehr netten Perser geführt wird. Der brachte 15 verschieden zubereitete Pizzen gleichzeitig auf den Tisch. Alle waren begeistert. Die 3 Schnitzel und 2 Salate kamen anschließend dran. Auf die Schnitzel kamen flambierte Entenfleischstreifen, mit einem großen Feuerwerk an seinem Ofen.

Jemand wollte einen Verdauungsschnaps, aber so etwas hatte er nicht. Kurzerhand setzte er sich in sein Auto und besorgte eine Flasche. Diese hat dann Edi Liebeler spendiert.

Als nun alle satt und zufrieden waren, ging es zum Bahnhof. Da die Zeit jetzt ungünstig für einen Zug nach Köln war, sind wir mit dem nächsten Zug nach Bonn gefahren, dort umgestiegen und dann nach Köln.

Es war eine sehr schöne Wanderung. Und die Einkehr erst recht!

Bericht: Christa Senst